Android Tipps und Tricks

„Handys sind zum Telefonieren da“, das war einmal. Mittlerweile können Handys viel mehr und haben den Titel „mini PC“ reglich verdient.
Die Smartphones der heutigen Zeit arbeiten mit Dual- und Quadcore Prozessoren. Es gibt 3 große Betriebssysteme für Smartphones (iOS, Windows-Phone und Android). In dem Artikel werden ein paar Kniffe für Adroid vorgestellt und erklärt.

Neues Handy
SIM Karte rein und „los“ telefonieren. Bei den Smartphones ist es nicht mehr so einfach, da Smartphones einen Zugang zum Internet benötigen, um effektiv nutzbar zu sein, sollte man sich im klaren sein, dass viele Gefahren im Internet lauern.
Daher ist es empfehlenswert sich am anfang ein Antivirus-Programm herunterzuladen. Es gibt viele kostenfreie im Android-Market, hier ist das kostenfreie „AVG-Antivirus-Programm“ zu empfehlen. Unkompliziert und einfach ein effektiver Schutz für ein Android-Smartphone.
Gleich nach dem herunterladen durchsucht das Programm das Handy auf Viren. Beim öffnen von E-Mail Konten und auch beim herunterladen von anderen Apps, untersucht dieses Programm diese Tätigkeit.

Auch ein großer Knackpunkt bei den heutigen Smartphones ist der Akkuverbrauch. Aber auch hierfür gibt es eine Lösung namens “ Bataria“. Bataria ist ebenfalls kostenlos und ermöglicht eine effiziente Akkuverwaltung. Helligkeit des Bildschirms, automatische Abschaltung des WLANs etc., dies ist alles möglich mit dieser App. Durch ein einfaches betätigen des Energiespar-Schalters werden diese Einstellungen dann übernommen und ermöglichen dem Handy noch rum 30 – 40 % weniger Akkuverbrauch. Ebenfalls vorteilhaft ist die Option „Automatischer Akku-Sparer“. Wenn zB das Handy einen Akkustand von 20% hat schlatet das Handy automatisch den „Akkusparer“ ein. Besonders nett ist diese Funktion, wenn man abends vergisst das Handy aufzuladen.
Mit Bataria kann man auch ganz einfach kontrollieren welche Anwendung am meisten Strom verbraucht, die Temeratur des Handys und vieles mehr. Zwar sind diese Optionen schon bei Android integriert, aber nicht so gebündelt und nicht so einfach verständlich.

Um PDF-Datein zu öffnen gibt es für Adroid ebenfalls eine Lösung. Adobe Reader ist ebenfalls kostenlos und kann im Market erworben werden.

Viele lassen sich morgends auch von ihrem Handy wecken, aber einen Wecker wird man anfangs vergeblich suchen. „AlarmDroid“ heißt die App und ermöglicht, das Handy als Wecker zu nutzen.

Besonders ratsam ist es , sich von den „Live-Hintergründen“ fernzuhalten. Sie sehen zwar ganz nett aus und sind meist auch informativ (zB Wetter Live-Hintergründe), aber diese Hintergründe sind reine Akku-Killer, da der Hintergrund, obwohl der Bildschirm dunkel ist, weiteranimiert wird.

Und nun geht es ans Geldsparen und das ist sehr gut möglich. Durch die App „What’s App“ ist es möglich nur mithilfe von einer Internetverbindung, mit anderen zu kommunizieren. Voraussetzung der gesprächspartner besitzt ebenfalls diese App und einen Internet-Zugriff. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, bezahlt man nur für das Internet.
Um kostenlos telefonieren zu können bietet sich „Skype“ an. Mit Skype kann man zwar auch kostenpflichtig telefonieren, aber ähnlich wie bei „What’s App“ benötigt der Gesprächspartner nur ebenfalls eine Internet-Verbindung und Skype. So kann man kostengünstig miteinander telefonieren und auch „Video-Telefonate“ führen. Skype ist auch für PC erhältlich, somit kann man auch Gesprächspersonen am Computer anrufen.

So nun ist das Smartphone erst einmal sicher und praktischer (als am Anfang), jetzt muss es nurnoch in Schuss gehalten werden.

Ein Hinweis:
Das Rooten (also erweitere Zugriffrechte für den Anwender) ist zwar ganz reizvoll, aber ratsam wäre es bis zum Verfall der Gewährleistung zu warten. Sobald man nämlich des Gerät „rootet“ innerhalb der Gewährleistung, verfällt diese und das (vielleicht) kaputte Handy wird nicht mehr kostenfrei repariert.
Daher wird hier nicht weiter auf das Thema „rooten“ und „flashen“ eingegangen.

Aber um ein Android-Smartphone dennoch effektiv, längere Zeit nutzen zu können sind natürlich manche Maßnahmen erforderlich.
So ist es zum Beispiel ratsam den „Desktop“ also die Startseiten nicht mit zu vielen Apps zu belegen. Das entlastet etwas den Arbeitsspeicher und das Handy läuft flüssiger (das wechseln zwischen den Oberflächen).
Gelegendlich überprüfen, ob die Software aktuell ist. Bei einem „Samsung Galaxy S2“ findet man diese Option unter „Einstellungen“/“Telefoninfo“ und „Software-Aktualisierungen“, denn viele Akku-Fehler haben ihren Ursprung in der Software.

Wichtig ist sich anzugewöhnen, WLAN und Bluetooth auszuschalten, wenn es nicht gebraucht wird. Auch das garantiert eine längere Akku-Laufzeit. Einfach das Menü am oberen Bildschirmrand herunter ziehen und die Optionen Ein/Aus stellen. Bei älteren Android-Versonen findet man diese Optionen unter „Einstellungen“.
Sowie es ratsam ist WLAN und Bluetooth auszustellen, ist es auch Vorteilhaft das GPS auszustellen. Die Option zum ausstellen findet man in den neueren Versionen ebenfalls in dem Menü am oberen Bildschirmrand. Bei älteren Versionen wieder unter „Einstellungen“.

Nach der Zeit wird das Android-System langsamer, um dem etwas entgegen zu treten ist die App „Android Assistant“ hilfreich. Hier werden alle Prozesse angezeigt und können alle geschlossen werden. Auch eine Akkuspar-Funktion ist integriert, aber dank „Bataria“ muss diese Funktion nicht genutzt werden.

Es gibt noch weitere Arten um ein Android-System zu optimieren (je nach Aufgabenbereich), doch dies waren die Grundschritte um erfolgreich den Sprung in die „Android-Welt“ zu schaffen.

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